Am liebsten tunen wir Motoren und Fahrwerke oder machen Ihr US Car einfach schöner. Getriebewechsel? Machen wir natürlich auch, wenns sein muss. Das kann allerdings ganz schön ins Geld gehen.
Vorbeugen ist in jedem Fall besser als heilen: Nutzen Sie daher unser Service des Automatikgetriebe-Ölwechsels!
Wir spülen Ihr Automatikgetriebe nach der Tim Eckart Methode. Dabei wird nicht nur das Getriebeöl gewechselt, sondern das komplette Automatikgetriebe mit einem speziellen Reiniger gespült und mit ca. 11 Liter Automatik-Getriebe-Öl neu befüllt.
Unser Angebot:
• Ca. 11 Liter Automatikgetriebe-Öl
• Ölfilter
• Ölwannendichtung
• Spezialreiniger
• Getriebestecker (wird auf geändertes Modell ersetzt)
• Komplette Fahrzeugdiagnose (Kurztest)
• Arbeitszeit
ab € 320,- inkl. MwSt.
Wenn der Fahrzeughersteller keine kürzeren Intervalle vorschreibt, empfehlen wir je nach Belastung einen Wechsel alle 60.000 bis 100.000 km oder drei bis sechs Jahre.
Warum ist der Ölzustand in Automatikgetrieben so heikel?
Fast alle Fahrzeughersteller geben aus Kostengründen eine Lifetime-Befüllung an, obwohl sich Rückstände und Ablagerungen nicht vermeiden lassen. Dadurch zeigen sich in der Praxis vermehrt Defekte wie Schaltprobleme, Anfahrschwächen oder rupfende Wandlerüberbrückungskupplungen. Besonders belastet sind drehmomentstarke und schwere Fahrzeuge, aber auch Anhängerbetrieb und Kurzstrecken-Fahrten setzen zu.
Die Aufgaben des ATF (Automatic Trans Fluid) sind: Leistungsübertragung im Wandler, Betrieb der hydraulischen Steuerung und Betätigung der Schaltelemente, gezielte Beeinflussung der Reibwerte an den Schaltelementen, Wärmeabfuhr und Schmierung. Der Temperaturbereich für das ATF beträgt ca. -30 °C bis max. 400 °C.
Ein Grund für Automatikgetriebe-Probleme ist die Alterung des Öls, die nicht nur die Viskosität beeinflusst, sondern auch durch Aufnahme von Feuchtigkeit die Korrosion in den Getriebebauteilen fördert – was meistens zu Defekten führt.
Der Abrieb besteht aus Metall (auch Aluminiumstaub aus der Fertigung!) und Reibbelag-Partikeln wie die Kupplungslamellen. Diese lagern sich im kompletten System ab und beeinflussen die Funktion der empfindlichen Steuerventile und der Dämpfungselemente, verstopfen oder behindern den Ölfluss, angefangen beim Ölsieb über die hydraulische Steuereinheit bis zum Wandler.
Auch wird die Zahnradölpumpe durch den Abrieb der Sintermetallkupplungen belastet. Ebenso ist die Schmierung beeinträchtigt, was wiederum zu erhöhtem Abrieb an den Aluminiumbauteilen führt (erkennbar an dem schwarzen Öl).
Das alles kann die Lebensdauer des Getriebes erheblich verkürzen.
Nur durch einen kompletten Automatikgetriebeölwechsel sind die Ablagerungen zu entfernen. Bei Automatikgetrieben ist jedoch konstruktionsbedingt ein vollständiger Austausch des Öles auf herkömmliche Weise nicht möglich, wenn der Wandler über keine Ablassschraube verfügt. Selbst bei vorhandener Ablassschraube werden nur bei einer Spülung alle Schmutzpartikel aus dem Wandler abgeführt. Wenn das Öl einfach nur abgelassen wird, bleibt Schmutz im Wandler zurück. Zum besseren Verständnis: Stellen Sie sich vor, Sie bohren in einen Eimer mit Dreckwasser unten ein Loch. Zwar läuft das Wasser ab, aber es bleibt auch viel Dreck im leeren Eimer zurück, der sich nur durch Nachspülen entfernen lässt.
Ein regelmäßiger Wechsel des ATF (Automatic Trans Fluid) kann die Lebensdauer des Getriebes wesentlich verlängern. Der Reibwert der Kupplungen kann konstant gehalten werden. Schmutz und Abrieb im Getriebe werden verringert. Ein sauberer Ölfilter sorgt für stabile Druckverhältnisse im Getriebe.
Und am Schluss noch eine weitere gute Nachricht: Der Ölwechsel mit dem Automatikölwechselsystem rechnet sich für den Fahrzeugbesitzer nicht nur durch die längere Lebensdauer, sondern auch dadurch, dass durch früheres Hochschalten 0,3-1 Liter Kraftstoff eingespart werden können!!!