Technische Daten:
VW (USA) Käfer 1303 Cabrio Last Edition
Herkunftsland: USA
Erstmalige Zulassung: 1979
Laufleistung: 124.087 Meilen
Aufbau: Cabrio
Türen: 2
Sitze: 4
Länderversion: Österreich
Farbe: Triple Black
Leistung: 39,72 kW / 54 PS
Antrieb: –
Hubraum: 1.598 ccm
Treibstoff: –
Kategorie: Gebraucht
Eigengewicht: 1.285 kg
Reifen: 165/R-15
Fahrzeugausstattung:
Innen:
Die Inneneinrichtung des Triple Black Käfers befindet sich in einem altersbedingten Zustand. Alles ist original gehalten.
Karosserie & Außenausstattung:
Alle Teile befinden sich im Originalzustand und sehen dazu noch sehr gut aus. Der Motor musste noch nie schwere Arbeit leisten und läuft absolut super, genau wie alle anderen elektronischen Geräte. Der Käfer 1303 Cabrio Last Edition wurde neu in der Originalfarbe lackiert, bekam ein neues Verdeck und einen neuen Auspuff.
Ein Must-have für jeden Liebhaber.
Das letzte Sondermodell war 1979 der „Epilog“, eine Reminiszenz an den KdF-Wagen von 1938. Tiefschwarz erglänzte das Cabriolet außen, innen und am Verdeck außen: „Triple Black“, wie es auch genannt wurde, gehört heute zu den gefragtesten Cabriolets überhaupt. Jeder Händler hatte nur ein Exemplar erhalten. Nur 900 Stück produzierte Volkswagen von den ganz in schwarz gehaltenen Modellen, einer dieser Raritäten stand zum Verkauf.
Ein echtes amerikanisches Schmuckstück.
Volkswagen Käfer 1303 Cabrio Last Edition
Käfer Epilog Triple Black Serie
Die Entwicklung der VW-Käfer-Cabrios begann 1936 mit einem viersitzigen Karmann-Cabriolet als Prototyp. Zwischen 1938 und 1943 wurden bei Autenrieth in Einzelanfertigung ungefähr ein Dutzend viersitzige Cabriolets hergestellt, die bereits dem späteren Karmann-Cabriolet ähnelten.
Das erste Serienmodell war 1949 ein zweisitziges Hebmüller-Cabriolet, wie es bis zur Insolvenz des Herstellers oder, nach anderen Quellen, bis zur Zerstörung des Werkes durch einen Brand im Jahr 1953 gebaut wurde und heutzutage extrem begehrt ist. Hebmüller fertigte ab März 1949 insgesamt 696 Stück.
1949 wurde das viersitzige Karmann-Cabriolet (Typ 15) vorgestellt. Änderungen, bis auf die Seitenfenstervergrößerung 1964, wurden bis zum Ende immer von der jeweils stärksten und am besten ausgestatteten Limousine übernommen.
1949 bis 1952 entstanden insgesamt 482 viertürige Cabrios der Firmen Franz Papler (Köln), Hebmüller und Austro-Tatra (Wien) als Polizeifahrzeuge auf unverändertem Radstand. Die Türöffnungen wurden mit Segeltuchplanen, Blechtüren oder Ketten verschlossen und sollten ein schnelles Aussteigen der Beamten ermöglichen.
Die Berliner Firma Rometsch stellte von 1950 bis 1961 in etwa 500 Exemplaren einen VW mit offener oder geschlossener Sonderkarosserie her, der anfangs 8900 DM kostete.
Karmann fertigte vier weitere Cabrio-Serienmodelle, 1965 den VW 1300 mit 29,5 kW, ab 1966 den VW 1500 mit 32 kW, ab 1970 den VW 1302 LS mit 37 kW und ab 1972 die letzte Version, den VW 1303 LS mit ebenfalls 37 kW, die bis 10. Januar 1980 in Produktion blieb. Im Jahr 1979 kostete das Käfer Cabrio 14.423 DM. Von 1949 bis 1980 bauten Volkswagen und Karmann 330.281 Cabrios.
Die Fahrgastzelle des VW Käfer Cabriolet einschließlich der Frontscheibe, der Türen und der Seitenfenster verwandte der kalifornische Automobilhersteller Clénet Coachworks zwischen 1979 und 1987 für das amerikanische Cabriolet Clénet Series II, das in 180 Exemplaren hergestellt wurde. Clénet bezog die Komponenten zunächst unmittelbar von Volkswagen, später nutzte das Unternehmen gebrauchte Fahrzeuge, die auf Schrottplätzen zu finden waren.
Preis:
VERKAUFT